Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur Optimierung von Heizungsanlagen. Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in Gebäuden.
Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur optimalen Einstellung des Heizsystems in einem Gebäude. Er stellt sicher, dass alle Heizkörper oder Heizflächen gleichmäßig und bedarfsgerecht mit Wärme versorgt werden. Dies verhindert, dass einige Räume überhitzt und andere unterversorgt werden.
Das Verfahren B ist eine detaillierte Methode des hydraulischen Abgleichs, die auf einer raumweisen Heizlastberechnung nach DIN EN 12831-1 basiert. Diese Methode berücksichtigt die individuellen Eigenschaften jedes Raumes und des gesamten Gebäudes, um die Ventileinstellungen der Heizkörper präzise zu bestimmen.
Ein optimal abgeglichenes Heizsystem gewährleistet eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude. Durch die Vermeidung von Überhitzung kann in vielen Fällen die Vorlauftemperatur gesenkt werden. Dies reduziert den Energieverbrauch, senkt die Heizkosten und minimiert die CO₂-Emissionen, was sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.
Ein fachgerecht durchgeführter hydraulischer Abgleich nach Verfahren B ist in der Regel Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln zur Sanierung oder Optimierung von Heizungsanlagen. Förderprogramme setzen einen hydraulischen Abgleich voraus, um die Effizienz und Nachhaltigkeit des Heizsystems sicherzustellen.
Seit dem 1. Oktober 2024 ist der hydraulische Abgleich für neue Heizsysteme, insbesondere in Gebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten, gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtend. Bestehende Heizsysteme müssen gemäß § 60b GEG überprüft und optimiert werden, wobei der hydraulische Abgleich oft Teil dieser Optimierung ist.
Besonderheiten
– Optimale Einstellung des Heizsystems
– Gleichmäßige Wärmeverteilung
– Reduzierung des Energieverbrauchs
Standort
HydraulischerAbgleich24
Mühlenkamp 45
22303 Hamburg
Kontakt & Infos
Letzte Aktualisierung: 30.04.2025
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