Das Verfahren bietet Lösungen zur barrierearmen Umgestaltung von Mehrfamilienhäusern, primär aus der Nachkriegszeit. Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität älterer Bewohner durch Verbleib im vertrauten Wohnumfeld.
Der Fokus des Verfahrens liegt auf der Umwandlung existierender Gebäude in barrierefreie Wohneinheiten, die den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen. Durch die Anpassung des Treppenhauses und den Einbau einer Aufzugsanlage wird ein ebenerdiger Zugang zu allen Stockwerken realisiert. Die Maßnahmen erfolgen bei fortlaufender Nutzung des Gebäudes.
Ein wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Das Verfahren bewahrt die vorhandene Bausubstanz weitgehend und ermöglicht in Verbindung mit einer energetischen Optimierung eine reduzierte CO2-Bilanz über den gesamten Gebäudelebenszyklus. Im Vergleich zu einem Neubau ergibt sich eine günstigere CO2-Bilanz.
Das Verfahren ist auf einen spezifischen Gebäudetypus ausgerichtet, der vornehmlich in der Nachkriegsära errichtet wurde. Charakteristisch für diese Gebäude ist die fehlende stufenlose Erreichbarkeit der Geschosse. Die Integration eines neuen Treppenhauses mit Aufzug behebt diese Problematik.
Zusätzlich beinhaltet das Verfahren die Option der Nachverdichtung durch Gebäudeerweiterung nach oben, wodurch zusätzlicher Wohnraum ohne neue Grundstückskosten geschaffen werden kann. Dies kann besonders in Regionen mit Wohnraumknappheit eine ökonomische Lösung darstellen.
Das Verfahren umfasst ein breites Leistungsspektrum, einschließlich der Nutzungslizenz, des Wissenstransfers und der Unterstützung durch ein Netzwerk kooperierender, erfahrener Unternehmen.
Besonderheiten
– Barrierefreie Erreichbarkeit aller Ebenen
– Erhaltung der vorhandenen Gebäudestruktur
– Option zur Gebäudeaufstockung
– Unterstützung durch ein Partnernetzwerk
Standort
WoVita
Industriestrasse 14ustriestrasse 14
35580 Wetzlar
Kontakt & Infos
Letzte Aktualisierung: 29.04.2025
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