Die Initiative 9. November e.V. in Frankfurt widmet sich seit über drei Jahrzehnten der Bewahrung und Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus in der Stadt. Ein zentraler Ort ihrer Arbeit ist der Hochbunker an der Friedberger Anlage, der auf den Fundamenten der 1938 zerstörten Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft erbaut wurde. Die Initiative bietet diverse Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen an, welche sich mit den Themen Verfolgung, Widerstand und Erinnerungskultur auseinandersetzen. Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger, Schüler und Studenten. Die Lage in der Nähe des ehemaligen jüdischen Viertels ist für die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Bedeutung. Die Initiative versteht sich als ein Ort des Lernens und der Begegnung, der zur Reflexion über die Vergangenheit anregt und zur Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung beiträgt.
Besonderheiten
– Ausstellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus in Frankfurt
– Führungen zum jüdischen Leben in Frankfurt und zur Geschichte des Bunkers
– Veranstaltungen und Vorträge zu Aspekten der Erinnerungskultur
– Projekte zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus
– Archiv und Forschungsarbeit zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Standort
Hochbunker
Friedberger Anlage 5
60314 Frankfurt am Main
Deutschland
Kontakt & Infos
Letzte Aktualisierung: 17.05.2025
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